„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser. Gott sprach, es werde Licht. Und es wurde Licht. Gott sah, dass das Licht gut war...“ (Gen 1, 1–4). In diesen wenigen Zeilen liegt die Antwort des Glaubens auf die Urfrage des Menschen und der Menschheit: Woher komme ich, warum bin ich auf Erden? Die Heilige Schrift hat in ihren ersten Zeilen im Glauben an Gott den Schöpfer und Vollender diese erste und bis heute gültige Antwort gegeben: Alles, was ist, ist von Gott ins Dasein gerufen worden. Aus seiner Liebe und aus seinem Willen heraus wurde das Sein begründet. Der Rhythmus des Textes greift die einzelnen Phasen der ...
„Weil er gut ist, sind wir“
Zu den ethischen Konsequenzen aus dem Dogma der Schöpfung