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Was ist normativ an der Schrift?

Notker Slenczka hat eine notwendige Diskussion über die Bedeutung des Alten Testaments angestoßen Von Klaus Berger
Foto: KNA | Verheißung und Erfüllung verbindet das Alte und das Neue Testament. Im Bild ein Detail aus der Bernwardstür des Hildesheimer Doms. Szenen aus dem Ersten Buch Mose und dem Neuen Testament werden einander gegenübergestellt.

Unsere evangelischen Freunde bewegt zurzeit ein heftiger Streit um Äußerungen des Berliner Systematikers Notker Slenczka. Die Thesen Slenczkas, der zur lutherischen Richtung gehört, beziehen sich auf die Geltung des Alten Testaments. Das Thema bewegt freilich die Christenheit seit Jesu erstem Auftreten in der Synagoge von Nazareth nach dem vierten Kapitel des Lukasevangeliums. Jesus erklärt damals das 61. Kapitel des Buchs des Propheten Jesaja als für „heute“ erfüllt, nämlich in seiner Person. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts bestand der Konsens unter allen Christen, dass Altes wie Neues Testament „Wort Gottes“ seien.

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