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Wahlkampf unter Protestanten

„Fast einmütig“: Über die Nachfolge Margot Käßmanns ist trotz der kommissarischen Berufung Nikolaus Schneiders noch lange nicht entschieden

Nach dem Schock des Rücktritts von Margot Käßmann als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat die Suche nach einem Nachfolger begonnen. Von „einem noch gar nicht ermessenen Verlust“ sprach die Präsidentin der EKD-Synode Katrin Göring-Eckardt (Grüne). Mit Margot Käßmann meinten linksliberal orientierte Reformkreise vor vier Monaten, ein ideales Gesicht für ein „neues protestantisches Selbstbewusstsein“ gefunden zu haben. Allein auf dem ökumenischen Kirchentag im Mai sollte Frau Käßmann sechzehn Mal auftreten. Im Jahr 2017, beim 500-jährigen Reformationsjubiläum, wäre sie die entscheidende Repräsentantin gewesen. Die Alkoholfahrt Frau Käßmanns beendete nun jäh diese Ambitionen.

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