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„Verzeihen und Versöhnen“

Der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt über Flucht, Vertreibung und das Kriegsende. Von Gottfried Bohl
Foto: KNA | Bischof mit Migrationshintergrund: Wolfgang Ipolt, Oberhirte von Görlitz.

Herr Bischof Ipolt, siebzig Jahre ist es her, dass der Krieg zu Ende ging. Damit begann aber auch für viele Deutsche das Kapitel Flucht und Vertreibung. Welche Rolle spielt dieses Thema heute noch? Zum einen werden sicher in diesen Tagen und Wochen bei vielen älteren Menschen Erinnerungen wach. Da wird manches nochmals hochkommen, zum Teil auch Leid und Wehmut und so einiges, was bis heute nicht wirklich verarbeitet ist. Aber diese Erlebnisgeneration wird ja naturgemäß immer kleiner. Die nächste Generation der Kinder – zu der ich mich auch zählen würde – kennt oft noch viele Erzählungen ihrer Eltern über Flucht und Vertreibung, aber für die Jüngeren spielt das heute kaum noch eine Rolle. Welche Rolle spielt das Thema in ...

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