Berlin (DT/KNA) Der Präsident des Päpstlichen Kulturrates, Erzbischof Gianfranco Ravasi, hat sich für einen neuen Dialog zwischen Kirche und zeitgenössischer Kunst ausgesprochen. In einem Interview der in Berlin erscheinenden Zeitschrift „Cicero“ (Dezember-Ausgabe)zeigte sich der Kurienerzbischof überzeugt, dass eine Annäherung für beide Seiten fruchtbar sein werde. Ravasi verwies auf das besondere Interesse von Papst Benedikt XVI. für Kunst und Musik. Auch die Liturgie werde durch die Musik bereichert, deshalb „müssen wir alles daran setzen, geistliche Musik wieder erlebbar zu machen, und zwar auf einem angemessenen Niveau“. Dem Papst gehe es um die Wiederaufnahme der humanistischen Tradition.
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