Du hast ja schon Weltjugendtagserfahrung von Köln her. Wie fandest du es in Sydney? Sehr gut. Die Stadt ist unglaublich beeindruckend. Überhaupt ist die Tatsache, dass ich hier in Australien sein kann, ein Geschenk für mich. Ohne Weltjugendtag wäre ich wahrscheinlich nie hierher gekommen. Es war einfach überwältigend, die vielen jungen Leute zu sehen mit ihren Fahnen, wie sie gesungen und sich gemeinsam gefreut haben. Höhepunkt war natürlich die Ankunft des Heiligen Vaters, die Vigil und der Gottesdienst mit ihm. Das war ein Riesenereignis. Für mich persönlich war auch seine Ankunft am Donnerstag mit dem Schiff berührend. Das hat mich an Köln erinnert, wo ich selbst die Ehre hatte, auf dem Papstschiff mitfahren zu dürfen. Von daher hat ...
„Unser Lebenszeugnis entscheidet“
Was bleibt vom Weltjugendtag? Eine Bilanz von Anne Pelzer von der Jugend 2000 im Erzbistum Köln