Wien (DT/KNA) Der Leiter des ungarischen Staatssekretariats zur Unterstützung weltweit verfolgter Christen, Tamas Török, sieht in Maßnahmen, die Christen in Nahost zum Verbleib im eigenen Land verhelfen, die beste Option für die Betroffenen. Das hätten zahlreiche Gespräche zwischen Ungarns Regierungsspitze und Nahost-Kirchenführern bestätigt, sagte er am Samstag in Wien. Török sprach bei einer Tagung über Religionsfreiheit und Christenverfolgung, die auf Einladung der Beobachtungsstelle für Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen in Europa im Erzbischöflichen Palais in Wien stattfand. Eine nationale Regierung könne mehr tun als Nichtregierungsorganisationen, betonte er.