Rom (DT) Johannes Paul II. – der Mann des Bildes; Benedikt II. – der Mann des Worts. Diese Einschätzung, die zu Beginn des deutschen Pontifikats immer wieder zu hören war, scheint sich in einer Hinsicht tatsächlich bewahrheitet zu haben: Mit Joseph Ratzinger auf dem Stuhl Petri hat sich bei der Verbreitung päpstlicher Verlautbarungen, deren Kommentierung und Ergänzung durch Nachrichten aus dem Vatikan zumindest in Italien eine kleine Explosion vollzogen. Wie die Pilze sprießen Homepages und Blogs aus dem Boden, auf denen jede Äußerung des Papstes, jede Bewegung in den Büros der römischen Kurie, aber auch viel Weltkirchliches nachzulesen ist.
Trendwende im Internet
Ein Blick in Foren, denen das Lehramt kein Dorn im Auge ist