München (DT/KNA) Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Bayern hat ein auf drei Jahre angelegtes Modellprojekt zur Verbesserung der Psychosozialen Beratung bei Pränataldiagnostik gestartet. Gefördert wird dieses mit einer Million Euro vom bayerischen Sozialministerium, wie der Verband am Mittwoch in München mitteilte. Ziel sei es, werdende Eltern zu befähigen, nach einer Diagnose eine informative Entscheidung treffen zu können, sagte die SkF-Vorsitzende Elisabeth Maskos. Außerdem sollen Standards für die Kooperation mit dem Gesundheitsbereich entwickelt werden. Die Kooperationsmodelle werden an sieben Standorten in Bayern mit niedergelassenen Gynäkologen erprobt.