Weish 12, 13.16–19 Röm 8, 26–27 Mt 13, 24–43 Immer wieder geht es in diesen drei Texten um Gottes Regiment, und dazu werden Bilder aus der Welt des Gerichts verwendet. Gott richtet mit Milde, er schont das Unkraut im Weizenfeld und vernichtet (das heißt verurteilt) es nicht vor der Zeit, er stellt uns sogar einen Anwalt vor sich selbst auf, um die Christen zu schonen. In Weisheit 12, 12 wird sogar gefragt: Wer könnte gegen dich auftreten als Anwalt ungerechter Menschen? In Röm 8, 26 wird diese Frage überraschend beantwortet: Gott selbst tritt auf gegen sich als Anwalt schwacher Menschen. Es könnte ja sein, dass alle diese Reden vom sanften, schonenden Gott nur eine Ausflucht sind, um das Nicht-Eingreifen Gottes in der ...
Sonntagslesung: Gott hat es eilig mit unserer Bekehrung
Zu den Lesungen des sechzehnten Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr A)