Jes 25, 6–10a Phil 4, 12–14.19–20 Mt 22, 1–14 Ohne Zweifel wird das eucharistische Mahl noch innerhalb des 1. Jahrhunderts n. Chr. zum Zentrum der Kirche, und zwar auch dort, wo es das vielleicht nicht von Anfang an war. Die Eucharistie ist der entscheidende Unterschied zum Judentum. Denn Schriftlesung plus Auslegung, Hymnus, Gebet und Segen kannte auch der Synagogalgottesdienst. Vielmehr weist die Feier der Eucharistie am Sonntag vor allem auf die Erwartung des Mahles der Vollendung im Gottesreich der neuen Schöpfung hin. Es ist freilich auch immer schon aufgefallen, dass die alttestamentliche Basis für diesen christlichen Brauch nicht übermäßig stark ist. Die Wurzel liegt eher in den Mählern der Verkündigung ...
Sonntagslesung: Die Messe ist ein Krönungsmahl
Zu den Lesungen des 28. Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr A)