Apg 2, 1–11 1 Kor 12, 3b–7.12–13 Joh 20, 19–23 In der frühchristlichen Auffassung vom Heiligen Geist treffen sich zunächst einmal zwei Linien. Die eine Linie nimmt ihren Ursprung in Jes 11, 2, in dem Katalog über die sieben Gaben des Heiligen Geistes, die der Spross aus Jesse, also der Messias, haben wird. Diese Gaben sind: Weisheit, Verstand, Rat, Stärke, Erkenntnis und Furcht des Herrn. In neutestamentlicher Zeit liegt dieser Katalog interpretiert im Judentum vor in dieser Gestalt: „Weisheit, Wissenschaft, Einsicht, Tapferkeit, Stärke, Gottesfurcht“ oder „Furcht Gottes, Weisheit, Gerechtigkeit, Kraft“. Die kirchlichen Hymnen an den Heiligen Geist orientieren sich dann in der Regel ...
Sonntagslesung: Der Heilige Geist schenkt Einheit
Zu den Lesungen des Pfingstsonntags 2008 (Lesejahr A)