Köln (DT/KNA) Vertreter von Religionen, Hochschule und Konfessionslosen haben sich für „Räume der Stille“ an Universitäten ausgesprochen. Um Konflikte bei diesem Thema zu vermeiden, brauche es jedoch einen konstruktiven Austausch zwischen Hochschule und Studierendenschaft, klare Nutzungsregeln sowie die gegenseitige Rücksichtnahme aller Raumnutzer, hieß es bei einer Podiumsdiskussion am Dienstagabend in der Kölner Zentralmoschee auf Einladung der Türkisch Islamischen Union (Ditib). In den vergangenen Monaten war es unter anderem an der Universität Essen, der Technischen Universität Berlin (TU) und der TU Dortmund zu Konflikten rund um „Räume der Stille“ und deren Schließung gekommen.