Papst Benedikt XVI. reist am Freitag auf einen Kontinent, mit dem sich die Päpste seit mehr als einem halben Jahrtausend eng verbunden fühlen. Aber nicht nur seelsorgerlich, als Oberhirten der katholischen Kirche, hinterließen sie dort ihre unauslöschbaren Spuren, auch politisch waren und sind sie in Lateinamerika präsent – in unseren Tagen nicht aus einem Eigeninteresse heraus, sondern in der Verpflichtung, für den Frieden unter den Völkern einzutreten und hierfür den erforderlichen Beitrag zu leisten.
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Ein Blick auf die Friedenspolitik der Nachfolger Petri in Lateinamerika. Von Ulrich Nersinger
