Prälat Helmut Moll, nimmt am Samstag in der Frankfurter Jesuitenhochschule Sankt Georgen den mit 500 Euro dotierten Stephanus-Preis für das im Auftrag der katholischen Deutschen Bischofskonferenz herausgegebene „Deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts“ entgegen. Der Stephanus-Preis wurde dem Werk von der Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen zuerkannt. Das „Deutsche Martyrologium“ versteht sich als eine Geschichte der Glaubenszeugen des 20. Jahrhunderts und beinhaltet derzeit mehr als 800 Lebensbilder von Menschen, die etwa unter Hitlers Terror oder im Kommunismus ihr Leben für den christlichen Glauben hingaben. Der Stephanus-Preis ist nach Angaben der Stiftung dem 1996 von Papst Johannes Paul II.