Der 83-jährige deutsche Theologe Karl Josef Becker will nun doch an der Kardinalserhebung am 18. Februar teilnehmen. Das wurde jetzt im Vatikan bekannt. Zunächst hatte es geheißen, der Jesuit müsse aus gesundheitlichen Gründen bei der öffentlichen Kardinalsversammlung fehlen und erhalte seine Insignien zu einem späteren Zeitpunkt in privater Form. Becker, langjähriger Berater der vatikanischen Glaubenskongregation, gehört zu den 22 Geistlichen, die Benedikt XVI. zur Aufnahme in das Kardinalskollegium nominiert hat. Unter ihnen ist auch der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki. Beim feierlichen Konsistorium erhalten die Kandidaten ihr purpurfarbenes Birett und den Kardinalsring.
