Vatikanstadt (DT/KAP) Die Erneuerung der katholischen Kirche hängt aus Sicht von Papst Franziskus von der Beziehung zwischen den Ortsbischöfen und den Gläubigen ab. „Jede authentische Reform der Kirche beginnt mit der Präsenz, jener Christi, die niemals fehlt, aber auch jener des Hirten, der im Namen Christi regiert“, sagte er am Donnerstag im Vatikan vor den im vergangenen Jahr neugeweihten Bischöfen. Sie müssten in der Lage sein, ihre Kirchen „aufzuwecken“ und ein glaubwürdiges Zeugnis als Nachfolger Jesu zu geben. Dazu dürfen sie nach Franziskus' Worten niemals das Staunen über Gottes Werke und die Nähe zu seinem Volk verlieren. Er wisse, wie sehr der Glaube in der heutigen Welt zerstört werde.