Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Benedikt XVI. hat eine weltweit gerechtere Verteilung der Güter, Zugang zu Bildung, nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz gefordert. Dies seien die globalen Herausforderungen des neuen Jahrhunderts, erklärte Benedikt XVI. am Samstag im Vatikan vor Mitgliedern der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften. Die Antworten müssten sowohl der individuellen Menschenwürde als auch dem Gemeinwohl Rechnung tragen. Der Papst mahnte zudem zu Solidarität im Umgang mit materiellen und geistigen Gütern. Die Regierungen sollten sich am Subsidiaritätsprinzip orientieren und Eigeninitiativen fördern.