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Ohne Erbarmen gibt es keine Zukunft

Predigt des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, im Eröffnungsgottesdienst bei der Frühjahrs-Vollversammlung in Paderborn am 14. März 2011
Foto: KNA | Im Gekreuzigten liegt das Heil der Menschheit: Erzbischof Zollitsch beim Bußakt im Eröffnungsgottesdienst der Frühjahrsvollversammlung im Paderborner Dom.

Gott ist, wo der Mensch Erbarmen erfährt. Ohne Erbarmen keine Zukunft! Das ist die große Botschaft des heutigen Evangeliums. Es stimmt in doppelter Hinsicht: Wer sich dessen erbarmt, der der Hilfe bedarf, befreit ihn aus der Enge seiner Not. Er gibt Speise und Trank, er bietet eine Unterkunft und bekleidet, er sorgt sich um den Kranken und den Gefangenen. Ohne Erbarmen fehlt dem, der in Not ist, die Zukunft. Zweitens ist aber auch dem Erbarmungslosen die Zukunft verschlossen. Auch in diesem Sinn gilt: Es gibt ohne Erbarmen keine Zukunft. Das mag schon im Alltag des Lebens gelten, weil sich der Erbarmungslose abschneidet von den lebendigen Bezügen zu den Menschen.

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