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Noch mehr Durcheinander und „katastrophale Folgen“

In Polen sind wiederverheiratete Geschiedene noch kein Thema – und wenn, dann ganz anders als in Deutschland. Von Stefan Meetschen
Foto: Symbolbild: dpa | Funkstille zwischen Ehepartnern muss kein Dauerzustand bleiben. Dass die katholische Kirche an ihrer Ehelehre festhält, setzt im Alltag im besten Fall die Bereitschaft frei, sich mehr anzustrengen und an sich zu arbeiten.

Wie konnte er mir das nur antun?“ Die 34-jährige Teresa* ist verzweifelt. Im Sommer wollte ihr Ehemann, mit dem sie seit sieben Jahren verheiratet ist und zwei Kinder hat, unbedingt in die Stadt ziehen. Nach Warschau. Er verließ das gemeinsam erworbene Haus auf dem Land und mietete sich ein Apartment. „Erst verstand ich das nicht“, gesteht Teresa, die aus einer streng katholischen Familie stammt, doch dann gingen mir bei einem Besuch die Augen auf: Es ging gar nicht um Stadt oder Land, Wohnung oder Haus – es ging darum, dass mein Mann schon seit längerem eine Freundin in Warschau hat.

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