Rom (DT) Nachdem der Ansturm zur Seligsprechung von Johannes Paul II. verkraftet ist, hat sich im Petersdom wieder der Alltag breit gemacht. Wobei es vor der gewaltigen Basilika, die einen der größten Schätze der römischen Kirche überwölbt, das Grab und die Gebeine des Apostel Petrus, nie alltäglich zugeht: Der Dom ist keine Kirche, die man so einfach betreten könnte wie die anderen römischen Gotteshäuser. Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hemmen Sicherheitsschleusen den Zutritt der Besucher, die entsprechende Menschenschlange kringelt sich in diesen Tagen bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen wieder entlang der Kolonnaden rund um den Petersplatz. Johannes Paul II.
Nach rechts zur Pieta und zum Wojtyla-Grab
Wäre der Petersdom ein Schiff, läge es mit Schlagseite auf dem Vatikanhügel. Von Guido Horst