Berlin (DT/KNA) Der zurückgetretene Augsburger Bischof Walter Mixa hat sich erstmals zu dem Anfang Mai vorgebrachten Missbrauchsverdacht gegen seine Person geäußert. „Hätte man mit dem jungen Mann gesprochen, hätte sich sofort herausgestellt, dass es kein Opfer gibt, und sich eine Anzeige ersparen können“, sagte Mixa der „Welt am Sonntag“ mit Blick auf das vermeintliche Missbrauchsopfer. Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft hatte Mitte Mai nach wenigen Tagen die aufgrund einer kirchlichen Anzeige aufgenommenen Ermittlungen mangels Tatverdacht eingestellt. Zugleich äußerte sich Mixa „enttäuscht über das Verhalten der Verantwortlichen in der Kirche für diese Affäre“.
Mixa äußert sich zu Vorwürfen
Zurückgetretener Oberhirte wieder im Augsbuger Bischofshaus