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„Mit den liberalen Muslimen haben wir den Libanon aufgebaut”

Mit interreligiösen Gesten bereiten sich Christen und Muslime auf den Besuch des Papstes vor. Von Oliver Maksan

Beirut (DT) Dass der Libanon mehr als ein brüchiger, konfessionell zerrissener Staat sein könnte, haben Christen und Muslime am Mittwochabend in Beirut zu zeigen versucht. Aus allen vier Himmelsrichtungen marschierten mehrere Hundert von ihnen – Christen zumeist – mit wehenden Libanonfahnen zum Platz vor dem Nationalmuseum, um dort gemeinsam zu singen und zu beten. Symbolisch auch der gewählte Ort: Genau hier verlief während des Bürgerkriegs die Grenze zwischen Beiruts islamischem Westen und dem christlichen Osten. Unter Applaus zogen der päpstliche Nuntius Gabriele Caccia und hohe islamische Würdenträger – Sunniten, Schiiten, Drusen – auf den Platz ein, der den Namen der Jungfrau Maria trägt. Auch das kein Zufall.

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