Die „Lübecker Märtyrer“ werden am 25. Juni 2011 in der Hansestadt Lübeck seliggesprochen. Die drei katholischen Kapläne Johannes Prassek, Eduard Müller und Hermann Lange sowie der evangelische Pastor Karl Friedrich Stellbrink hatten von der Kanzel und in Flugschriften gegen die Verbrechen der Nationalsozialisten protestiert. Am 10. November 1943 wurden sie im Hamburger Untersuchungsgefängnis am Holstenglacis ermordet. Papst Benedikt XVI. hatte das Martyrium der drei Geistlichen am 1. Juli 2010, anerkannt.
„Martyrium im christlichen Sinn“
Die Lübecker Blutzeugen ermutigen die Gläubigen in schwierigen Zeiten zur Treue – Ein Gespräch mit Hamburgs Erzbischof Werner Thissen. Von Hinrich E. Bues