Würzburg (DT/KNA) Die katholischen Bischöfe haben am Montag in Würzburg über einen besseren Umgang mit Missbrauchsfällen in der Kirche beraten. Sie diskutierten dabei einen ersten Entwurf zur Reform ihrer Leitlinien von 2002, wie die Bischofskonferenz am Montagabend mitteilte. Er soll mit Unterstützung kirchlicher und externer Experten noch weiterentwickelt und im Sommer verabschiedet werden. In der vom Missbrauchsbeauftragten der Konferenz, Bischof Stephan Ackermann, vorgelegten neuen Fassung sei unter anderem das Verhältnis der kirchlichen Einrichtungen zu den staatlichen Strafverfolgungsbehörden präzisiert worden, heißt es in der Mitteilung.