Liebe Brüder und Schwestern! In der feierlichen Osternacht ist nach den Tagen der Fastenzeit der Gesang des „Halleluja“ wieder erklungen – ein allgemein bekannter hebräischer Ausdruck, der „Lobet den Herren“ bedeutet. In den Tagen der Osterzeit verbreitet sich diese Einladung zum Lobpreis von Mund zu Mund und von Herz zu Herz. Sie erklingt, ausgehend von einem vollkommen neuen Ereignis: dem Tod und der Auferstehung Christi. Das „Halleluja“ ist an jenem Ostermorgen in Jerusalem in den Herzen der ersten Jünger und Jüngerinnen Jesu entstanden. Man meint fast, ihre Stimmen zu hören: Jene der Maria von Magdala, die als erste den auferstandenen Herrn im Garten bei Golgatha gesehen hat; die Stimmen ...
„Lassen wir zu, dass sich das Halleluja auch uns einprägt“
Im Wortlaut die Ansprache des Heiligen Vaters beim Regina Coeli am 24. März