MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Kothgasser kritisiert Spätabtreibungen

Salzburg (DT/KAP) Die eugenische Indikation, die in Österreich einen Schwangerschaftsabbruch bei erkennbarer Behinderung des Kindes bis unmittelbar vor der Geburt straffrei stellt, sollte vom Parlament neu diskutiert werden. Das forderte Salzburgs Erzbischof Alois Kothgasser bei der 3. Down Syndrom-Tagung in Salzburg. Die eugenische Indikation stelle eine „eklatante Diskriminierung von ungeborenen Menschen“ dar, so Kothgasser. Babys mit Down Syndrom seien nachweislich die häufigsten Opfer dieser Indikation. Der Erzbischof verlangte eine neue Sichtweise auf Menschen, denen ein Chromosom fehlt oder die eines mehr haben. Der Umgang mit dem „Anderen“ stelle eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft dar.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben