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Korrektiv zur eigenen Epoche

Die wissenschaftliche Rezeption der Werke Hildegards von Bingen – „Tagespost“-Serie Teil IX. Von Michael Embach
Foto: Abtei St. Hildegard | Hildegardisaltar (1898) in der Binger Rochuskapelle.

Während des gesamten Mittelalters galt Hildegard von Bingen vor allem als die „Posaune Gottes“ oder „Prophetissa teutonica“. Im Zentrum ihrer Bewertung standen die drei großen Visionsschriften. Das naturkundliche und musikalische Werk dagegen wurde erst in der Neuzeit wiederentdeckt. Die frühe Wirkungsgeschichte von Hildegards Schriften reicht in die Lebzeiten der Autorin zurück. Ähnlich einer Kanzlei nutzte Hildegard das Skriptorium von Kloster Rupertsberg, um Abschriften ihrer Werke herzustellen und zu versenden. An der Spitze der dort entstandenen Handschriften steht der berühmte Riesenkodex (Hessische Landesbibliothek, Wiesbaden, Hs 2), eine Art Ausgabe letzter Hand ihrer Schriften. Auch der seit dem Ende des ...

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