Am Ende dieses Geschäftsjahres schlagen fast alle deutschen Bistümer ein neues Kapitel auf. Soviel Einblick in diözesane Vermögen gab es noch nie. Die Transparenz-Offensive trägt Früchte: Was nach dem Fall Limburg unter äußerem Druck als unvermeidbare Folge hingenommen wurde, gewinnt allerdings auch eine Eigendynamik. Zum einen verfestigt sich in der säkularen Öffentlichkeit das Bild einer immens reichen katholischen Kirche in Deutschland.
Kommentar: Die Kosten der Transparenz
Von Regina Einig