Köln (DT/pd) Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat am Sonntag in seiner Predigt zum Fest der Taufe des Herrn vor „Allmachtsphantasien“ in Zusammenhang mit den Möglichkeiten der Wissenschaft und der modernen Technik gewarnt. Das Gender-Denken trachte danach, die schöpfungsgemäße Polarität von Mann und Frau aufzuheben, erklärte der Kardinal. Damit falle dann auch zwangsläufig die Familie weg. Wörtlich sagte der Kölner Erzbischof: „Dann hat aber auch das Kind seinen bisherigen Ort und seine ihm eigene Würde verloren.“ Der Mensch solle danach streben, im geschöpflichen Rahmen Gott gleich zu sein.