München (DT/KNA) Im Erzbistum München-Freising gibt es eine umfassende „Kabinettsreform“. Die bisher fünfzehn Referate im Ordinariat werden zu sieben Ressorts zusammengefasst. Generalvikar Peter Beer benannte am Dienstag deren Leiter. Die neue Chefetage ist weiblicher, jünger und mehrheitlich mit Laien besetzt. Unter den künftigen Verantwortlichen ist die älteste 57, die jüngste 39 Jahre alt. Außerdem wird die Führungsriege stärker vom Domkapitel entkoppelt. Mit der Konzentration soll die Informationsweitergabe beschleunigt und Verantwortung klarer als bisher verortet werden, so Beer. Kardinal Reinhard Marx hatte die Strukturreform vor knapp zwei Jahren initiiert.