Dublin (DT/KNA) Der Umgang der katholischen Kirche mit der Missbrauchsaffäre in Irland sorgt für neue Diskussionen. Laut irischen Medienberichten nahm Papst Benedikt XVI. das Rücktrittsgesuch zweier irischer Weihbischöfe nicht an. Wie die Zeitung „Irish Catholic“ meldete, sollen die beiden Geistlichen aus dem von der Affäre besonders betroffenen Erzbistum Dublin „weiterhin als Weihbischöfe tätig sein“ und auch in Zukunft etwa für Firmungen zur Verfügung stehen. Allerdings würden ihre „Verantwortungsbereiche innerhalb der Diözese verändert“. Das Blatt beruft sich auf einen Brief von Dublins Erzbischof Diarmuid Martin.