Vatikanstadt (DT/KAP) Papst Benedikt XVI. hat die Ablehnung von künstlicher Empfängnisverhütung durch die katholische Kirche bekräftigt. Solche Methoden verletzten „die innerste Wahrheit der ehelichen Liebe“, schreibt der Papst am Freitag an die Teilnehmer eines Kongresses in Rom zur Enzyklika „Humanae Vitae“. Das päpstliche Rundschreiben über die eheliche Liebe und die Würde von Mann und Frau war vor 40 Jahren durch Paul VI. veröffentlicht worden. Als zulässige Methode der Empfängnisverhütung nannte Benedikt XVI. die Ermittlung der natürlichen Fruchtbarkeitsphase der Frau.