Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag! Im Zentrum der Liturgie des heutigen Sonntags finden wir eine der trostreichsten Wahrheiten: die göttliche Vorsehung. Der Prophet Jesaja stellt sie mit dem Bild der von Zärtlichkeit erfüllten mütterlichen Liebe dar und sagt: „Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: ich vergesse dich nicht“ (49, 15). Wie schön das ist! Gott vergisst uns nicht, keinen von uns! Keinen von uns – mit Vor- und Nachnamen. Er liebt uns und vergisst uns nicht. Welch schöner Gedanke... Diese Einladung, auf Gott zu vertrauen, findet eine Parallele im folgenden Abschnitt des Matthäusevangeliums: „Seht euch die Vögel des ...
Gott den ersten Platz einräumen
Der Heilige Vater ermutigt zu einem einfachen Lebensstil: Im Wortlaut die Ansprache beim Angelus am 2. März