Düsseldorf (DT/KNA) Der Präsident des Zentralkomitees der deutsche Katholiken (ZdK), Alois Glück, hat eine „Wagenburgmentalität“ innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland beklagt. Es würden „wieder Fragen tabuisiert, etwa zur Sexualmoral oder zum kirchlichen Amt“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Donnerstag) in Düsseldorf. Eine „Re-Vitalisierung“ der Kirche könne nur durch eine neue Gesprächskultur und weniger Misstrauen erreicht werden. Es müsse die Möglichkeit der kontroversen Debatte geben, ohne dass Geistliche, Mitarbeiter oder Theologen Sanktionen zu befürchten hätten.