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Getäuscht und aufgewacht

Wie sich Amerikas Ikone der Abtreibungsbewegung bekehrte – Zum Tod der Lebensschützerin Norma McCorvey. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: dpa | Der Marsch für das Leben in Washington erinnert alljährlich an die fatalen Folgen des Roe-gegen-Wade-Urteils. Es kostete Millionen Menschen das Leben.

In den siebziger Jahren erstritt sie in den USA in einem aufsehenerregenden und – wie man heute weiß – manipulierten Prozess das „Recht“ auf Abtreibung, 1995 ließ sie sich in einer evangelikalen Gemeinschaft taufen, 1998 konvertierte sie schließlich zur katholischen Kirche. Am vergangenen Samstag starb Norma McCorvey im Alter von 69 Jahren an Herzversagen in Katy (Texas). Bis zuletzt hatte sie auf eine Revision des Gerichtsurteils gehofft, dem bis heute Schätzungen zufolge gut sechzig Millionen ungeborener Kinder in den Vereinigten Staaten von Amerika zum Opfer fielen. In prekären Verhältnissen in Louisiana geboren, heiratete sie mit sechzehn einen Wanderarbeiter, den sie später wieder verließ. Sie wurde ...

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