Von Anfang an war klar, dass die Unterbringung der Pilgermassen während des Weltjugendtages in Krakau eine logistische Herausforderung werden würde. Denn mit rund 750 000 Einwohnern zählt der ehemalige Wirkungsort von Johannes Paul II. nicht einmal halb so viele Menschen, wie während des diesjährigen Weltjugendtages erwartet werden. Schulen, Turnhallen und Parks in Krakau und Umgebung hätten wohl kaum ausgereicht, alle Weltjugendtagsteilnehmer unterzubringen. Doch zum Glück konnten die Organisatoren im Vorfeld auch auf die polnische Gastfreundschaft setzen. Zahlreiche Gastfamilien hatten sich bereit erklärt, einem oder mehreren Pilgern Unterkunft zu gewähren. Die gastfreundliche Haltung ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass ...
Gastfreundschaft auf Polnisch
Zahlreiche Gastfamilien nehmen Pilger aus aller Welt auf. Von Stefan Matthaei