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Für den Glauben durch die Sahara

Spiritaner und Weiße Väter haben das Christentum in Mali verwurzelt. Heute sind dort 250 000 Menschen katholisch. Von Bodo Bost
Foto: KNA | Die Weißen Väter verbreiteten nicht nur in Mali, sondern auch in anderen Ländern Afrikas den christlichen Glauben. Das Bild zeigt einen Weißen Vater mit Beduinen in Ghana im Jahr 1956.

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts, noch vor der kolonialen Ausdehnung Europas, erlebte der Missionsgedanke nach langer Stagnation wieder einen neuen Aufschwung. Alte brachliegende Missionsfelder in Asien und Amerika wurden neu belebt. Der schwarze Kontinent, auf dem es im 16. Jahrhundert nur ein kurzes missionarische Intermezzo an der Kongomündung gegeben hatte, geriet zum ersten Mal als Ganzer in den Blick der Kirche. Viele neue Missionsorden sollten gerade in dieser Zeit für die Afrikamission entstehen. Die Weißen Väter wirkten nach und nach im Norden und Osten, die „Väter vom Heiligen Geist“ des Konvertiten Franz M. Paul Libermann im Westen. Doch zunächst blieben die Missionen in den Küstengebieten.

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