Regensburg (DT/KNA) Nach knapp einwöchigem Aufenthalt im Regensburger Dom sind die rund 45 Flüchtlinge in ein nahe gelegenes Pfarrheim umgezogen. „Dort gibt es wesentlich bessere Möglichkeiten zur Unterbringung“, sagte ein Bistumssprecher am Montag auf Anfrage. Im Pfarrheim Sankt Emmeram am Rande der Altstadt würden nun mobile Duschen und Trennwände errichtet, um eine „gewisse Privatsphäre“ zu ermöglichen. Den Flüchtlingen sei zugesichert worden, dass die Behörden auch im neuen Quartier nicht eingriffen. Der Sprecher betonte, es handele sich weiterhin nicht um Kirchenasyl, sondern um eine geduldete Anwesenheit. Drei Personen seien schwerstkrank.