Freiburg (DT/KNA) Die Parlamentarische Staatssekretärin Maria Flachsbarth (CDU) hat zum Gender-Diskurs „auch in der katholischen Kirche“ aufgerufen. Das Kirchenvolk sei keine geschlechterhomogene Masse. Die Kategorie Gender eröffne die Chance, die soziale Wirklichkeit differenziert wahrzunehmen – „eine unabdingbare Voraussetzung für jedes gesellschaftspolitische und kirchliche Handeln“, schreibt die Bundestagsabgeordnete in einem am Mittwoch in Freiburg veröffentlichten Beitrag für die „Herder Korrespondenz“. Zugleich weist Flachsbarth „polemische Attacken“ gegen die „vermeintliche Gender-Ideologie“ zurück.