Vatikanstadt (DT/KNA) Der Ökumenebeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Magdeburgs Bischof Gerhard Feige, hält die vom Papst angedeutete Gewissensentscheidung mit Blick auf konfessionsübergreifende Abendmahlsfeiern für einen möglichen Lösungsansatz. Franziskus habe bei seinem Besuch in der lutherischen Gemeinde in Rom am Sonntag zwar richtig gesagt, dass er keine generelle gemeinsame Kommunion von Katholiken und Evangelischen erlauben könne, so Feige am Freitag im Gespräch mit Radio Vatikan. „Aber dem Papst liegen ja vor allem die Einzelnen am Herzen, die Seelsorge.