Eichstätt (DT/KNA) Das Bistum Eichstätt will den von Ulrich Hemel gegen dessen Nicht-Berufung zum Eichstätter Unipräsidenten eingelegten schriftlichen Widerspruch nicht gelten lassen. Die Pressestelle des Bistums teilte am Dienstag mit, dafür gebe es keine Verfahrensgrundlage. Hemel sagte auf Anfrage, die Entscheidung des Bischofs sei nicht in schriftlicher Form und ohne Begründung erfolgt. Beides verstoße gegen das Kirchenrecht. Zugleich erklärte der habilitierte Religionspädagoge und Manager, mit seinem Vorgehen wolle er sich nicht nachträglich in das Amt drängen. Dafür stehe er nicht mehr zur Verfügung. Ihm gehe es vor allem darum, endlich die Gründe für seine Ablehnung zu erfahren.
Einspruch abgewiesen
Bistum Eichstätt lässt Hemels Einspruch nicht zu