Rom (DT) Am 25. November 1905 schlossen in der römischen Basilika „Santa Maria Maggiore“ Luigi Beltrame Quattrocchi und Maria Corsini den Bund fürs Leben. Ihre Ehe war vom christlichen Glauben und von der Liebe zur Kirche geprägt. Sie besuchten jeden Morgen die heilige Messe, beteten am Abend den Rosenkranz zusammen mit ihren vier Kindern, von denen drei später in den geistlichen Stand eintraten, und engagierten sich in kirchlichen Laienverbänden, in der karitativen Tätigkeit und – damals eine Neuheit – in der Katechese für Brautleute. Während der vierten Schwangerschaft rieten die Ärzte Maria zur Abtreibung, da Lebensgefahr für die junge Mutter bestand.
Eine noch unausgeschöpfte Quelle
Dreißig Jahre Familiaris Consortio: Tagung in Rom befasst sich mit den Früchten des Schreibens in zwei Pontifikaten. Von Claudia Kock