Rom (DT) Auch wenn heute die Familie in Mexiko wie in anderen Teilen der Welt eine Krise erlebe, gebe es dennoch dort eine Reihe von Werten, die erhalten geblieben seien. Das erklärte der Präsident des Päpstlichen Familienrats, Kardinal Ennio Antonelli, am vergangenen Wochenende in Rom mit Blick auf das sechste Welttreffen der Familien, das morgen in Mexico-City beginnt. Die Familie als wichtigste Institution der Solidarität und gegenseitigen Hilfe müsse sich mit Kreativität und positivem Geist den Herausforderungen einer Kultur stellen, die individualistisch und merkantilistisch, das heißt von Produktion und Konsum geprägt sei, sagte der Kardinal vor Journalisten.
Eine Botschaft der Hoffnung und Freude
Vatikanische Stimmen zum sechsten Internationalen Familien-Treffen in Mexiko, das morgen beginnt