Rom (DT) Über zwei Jahre ist es her, dass sich Menschenmassen nach San Giovanni Rotondo in Apulien bewegten, um der Exhumierung des heiligen Paters Pio von Pietrelcina beizuwohnen oder in den Wochen danach vor dem in einem Glassarg ausgestellten Kapuziner zu beten. Jedes Kind in Italien kennt ihn, sein Bild schmückt zahllose Bars oder Kioske. Aber Pater Pio sorgt auch immer wieder für Diskussionen. Damals, im März 2008, anlässlich der Ausstellung des Volksheiligen, sorgte die Frage für große Aufregung, wo Pater Pio seine endgültig letzte Ruhestätte finden sollte.
Ein Mann des Gebets und des Leidens
Vor genau hundert Jahren empfing Pater Pio die Priesterweihe – Heute ist er der Volksheilige Italiens Von Guido Horst