Berlin (DT) Das Jahr 1952 stellt eine Zäsur in der Geschichte sowohl der Bundesrepublik als auch der DDR dar, nachdem die Westmächte die sogenannten Stalin-Noten vom 10. März beziehungsweise vom 9. April 1952 ablehnten, in denen die Sowjetunion unter der Voraussetzung eines neutralen wiedervereinigten Deutschlands „freie gesamtdeutsche Wahlen“ in Aussicht gestellt hatte. Standen daraufhin in der politischen Agenda der Bundesregierung unter Konrad Adenauer insbesondere die Westintegration und die damit verbundene Sicherheit im Rahmen eines westlichen Militärbündnisses im Mittelpunkt, die zur Unterzeichnung des Vertrages über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) am 27.
Der Kirchenkampf führte zur Flucht
Podiumsdiskussion „1952 – Kirchenkampf und verschärfte Repression in der DDR“. Von José García