München (DT) Mit 772 Projekten in 28 Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas, die in Summe 2016 knapp 30 Millionen Euro ausmachten, hat die katholische Solidaritätsaktion „Renovabis“ eine stolze Jahresbilanz aufzuweisen. Doch beim 21. Kongress von Renovabis ging es nicht um eine Leistungsschau, sondern um die Krise Europas, die als Chance genutzt werden soll, sowie um die Verantwortung der Kirchen. „Dass Europa derzeit eine Krise durchlebt, das steht außer Zweifel. Aber worin besteht die Verantwortung der Kirchen?“, fragte Renovabis-Hauptgeschäftsführer Christian Hartl am Mittwochmittag bei der Eröffnung in München.
Christliche Rezepte für Europa in der Krise
Der 21. Renovabis-Kongress debattierte die Verantwortung der Kirchen angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen. Von Stephan Baier