Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat am Sonntag seine Nigeriareise beendet. Dort informierte er sich über die Lage der Christen. Im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur spricht der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz über die Konflikte zwischen Volksgruppen, den Kampf gegen die islamistische Terrororganisation Boko Haram und eine drohende Hungerkatastrophe. Herr Erzbischof, Ihre Reise nach Nigeria ist ein Solidaritätsbesuch. Warum braucht es einen solchen gerade jetzt? Nigeria, vor allem der Norden des Landes, befindet sich in einer Krise. In diese Situation hineinverwoben ist auch die Kirche. Deshalb ist es wichtig, dass wir Solidarität zeigen, denn Christen haben es hier sehr ...
„Christen haben es hier sehr schwer“
Erzbischof Schick zu seinem Solidaritätsbesuch in Nigeria. Von Christian Wölfel