Linz (DT/KNA) Gute Nachrichten für die südböhmische Zisterzienserabtei Vissy Brod (Hohenfurth): Das Kloster erhielt vom tschechischen Staat 3 600 Hektar Wald und 22 Hektar Teiche zurück, wie die Kirchenzeitung der Diözese Linz berichtet. Mit der Rückgabe der von den Kommunisten 1950 enteigneten Liegenschaften könne es wirtschaftlich künftig auf eigenen Beinen stehen. Von einer 2013 angelaufenen staatlichen Rückgabeaktion hatte die Abtei nicht profitieren können. Es fehlte laut dem Bericht ein Schriftstück aus dem Jahr 1947, das dem Kloster offiziell bestätigte, dass es nicht mit den Nationalsozialisten kollaboriert und damit Anrecht auf den Besitz hatte.