Würzburg (DT/KNA) Das Bistum Würzburg hat 2007 gut zwölf Millionen Euro mehr Kirchensteuern eingenommen als geplant. Das entspricht einem Plus von gut zehn Prozent gegenüber dem Haushaltsansatz, bei dem nur mit 118 Millionen Euro kalkuliert worden war. Von dem zusätzlichen Geld profitiert vor allem der zuletzt stark zurückgefahrene Bausektor, wie der Bischöfliche Finanzdirektor Adolf Bauer am Dienstag in Würzburg mitteilte. Acht Millionen Euro fließen in Renovierungen und andere Maßnahmen. Bauer unterstrich, dass die langfristigen Planungen trotz der erfreulichen Mehreinnahmen nicht verändert werden dürften.